Unser Mathe-Projekt

Vom 14.-18.11.2022 war es wieder soweit: die seit 2010 traditionelle Matheprojektwoche stand an.

In dieser besonderen Woche dreht sich alles um die mathematischen Teilbereiche Sachrechnen und Geometrie. Das heißt, dass das Rechnen mit Zahlen so gut wie gar nicht vorkommt. Die Kinder arbeiten hauptsächlich handlungsorientiert und viel in Gruppen- und Partnerarbeit.

In diesem Jahr beschäftigte sich der Jahrgang 1 mit den Themen „Kombinatorik“ sowie „Formen & Falten“. Die Auseinandersetzung mit „Körpern“ war Unterrichtsinhalt für alle Klassen des 2. und 3. Jahrgangs und die Viertklässler bekamen die Möglichkeit, den „Zirkel“ kennenzulernen. Um einen kleinen Eindruck über die Umsetzung der verschiedenen Mathe-Projekte in den jeweiligen Jahrgängen zu bekommen, dienen die folgenden Fotos.

Neben diesen Jahrgangsthemen war, wie schon im letzten Jahr, der Musikraum ein besonderes Highlight für alle Klassen. Dort waren verschiedenste Stationen aufgebaut, an denen sich die Kinder eine Schulstunde lang ausprobieren konnten. Sie hatten die Möglichkeit, Erfahrungen mit Parketten, Magneten (mit denen man zum Beispiel Körper bauen konnte), dem Bauen nach Anleitung mit Kappla-Steinen, dem Falten eines Frosches und Fangbechers sowie verschiedenen Knobelaufgaben zu sammeln.

In diesem Jahr gab es erstmals für alle SchülerInnen, die wollten, eine Schätzaufgabe. Dazu stand ein Glas mit 104 Murmeln im Musikraum bereit. Das Kind, das mit seiner Vermutung am nächsten dran lag, konnte sogar einen Preis gewinnen. Insgesamt haben 82 Kinder ihr Glück versucht, wobei die Schätzungen von 13 bis 1000 Murmeln gingen. Gewinner war ein Schüler, der die Anzahl auf 101 geschätzt hat. Ein super Tipp!

Ein weiteres Projekt für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Bullerdiek waren die Blobbilder – eine ziemlich „trendige“ 3D-Technik. Hier wurde während der Projektwoche mit spezieller Blob-Farbe gearbeitet. Jedes Kind hatte im Musikraum die Möglichkeit einen Blob aus der Flasche auf eine Leinwand zu klecksen. Dieser Klecks musste 24 Stunden trocknen bis der nächste, kleinere, folgen konnte. So entstanden über mehrere Tage und mit Hilfe aller Schülerinnen und Schüler tolle Blobbilder, die sicher einen schönen Platz in der Schule finden werden.